Ruth Dreifuss
Ruth Dreifuss (*1940), ehemalige Bundesrätin wurde im Jahr 1999 zur ersten weiblichen Bundespräsidentin der Schweiz gewählt. Weitere Informationen: – Wikipedia – Historisches Lexikon der Schweiz
Ruth Dreifuss (*1940), ehemalige Bundesrätin wurde im Jahr 1999 zur ersten weiblichen Bundespräsidentin der Schweiz gewählt. Weitere Informationen: – Wikipedia – Historisches Lexikon der Schweiz
Emma Coradi-Stahl (1846 – 1912) gründete 1893 die Zeitschrift «Schweizer Frauenheim».
Antoinette Quinche war die erste selbstständig praktizierende Anwältin im Kanton Waadt. Per Rekurs ans Bundesgericht verlangte sie 1956 die Einführung des Frauenstimmrechts ohne Verfassungsänderung.
(1906 – 1976) war eine Schweizer Juristin, Publizistin und Frauenrechtlerin. Ab 1943 war sie Leiterin der Rechtsberatungsstelle des Bern. Frauenbunds. 1950-59 Präsidentin der Vereinigung bern. Akademikerinnen und 1959-62 des Schweizerischen Verbands der Akademikerinnen, Mitarbeit im internationalen Akademikerinnenverband. Vortragstätigkeit für die bern. Stimmrechtsbewegung. 1957-70 Mitarbeit in der Kommission für Rechts- und Versicherungsfragen des Bunds Schweizischer Frauenvereine. Ab 1969 Präsidentin der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpolitik. Mitarbeit in ausserparlamentarischen Kommissionen. Publikationen u.a. über Gesamtarbeitsverträge und die rechtliche Stellung der Frau. Wikipedia Historisches Lexikon der Schweiz
Statt eine unauffällige Existenz zu führen, prägte sie das politische und kulturelle Leben Frankreichs ab Ende des 18. Jh. Aufgrund des Erfolgs ihrer Werke, der Ausstrahlung ihrer Ideen, ihrer starken Persönlichkeit und ihrer Verfolgungen wurde Germaine de Staël zu einer europaweit bekannten Heldin.
Pauline Chaponnière-Chaix ( 1850 – 1934) widmete ihr Leben sozialen, frauenrechtlichen und humanitären Belangen.
Emma Boos-Jegher (18597 – 1932) gehörte während gut 30 Jahren zu den progressivsten und aktivsten Feministinnen der Deutschschweiz. Obwohl selbst nicht Akademikerin, war sie eine angesehene Spezialistin in juristischen und ökonomischen Fragen.
(1902 – 1979) Als engagierte Kämpferin für das Frauenstimmrecht leitete sie 1952 das Aktionskomitee für die Probeabstimmung unter den Genfer Frauen über die Einführung des Frauenstimmrechts und beteiligte sich nach Ablehnung des kantonalen Frauenstimmrechts 1953 an der Protestversammlung in Genf. Choisy-Necker war Zentralpräsidentin des Schweiz. Verbands für Frauenstimmrecht, Mitarbeit im Aktionskomitee für die Abstimmung vom 1.2.1959. 1957-65 Mitglied der Stimmrechtskommission des BSF. Daneben v.a. im Bereich des Mutterschaftsschutzes tätig. Historisches Lexikon der Schweiz
Frauen waren im 19. Jahrhundert weitgehend von Universitäten ausgeschlossen. Eine europäische Vorreiterrolle erhielt damals die Schweiz.
(1853 – 1924) war ab 1900 im Nationalvorstand, 1904 – 1914 Präsidentin des schweiz. Zweigs der Freundinnen junger Mädchen. Während des 1. Weltkriegs Mitarbeiterin des Roten Kreuzes. Ab 1920 Präs. der internationalen Vereinigung der Freundinnen junger Mädchen. In dieser Funktion war sie Mitglied der beratenden Kommission des Völkerbunds, welche die Vereinbarungen zur Bekämpfung des Frauen- und Kinderhandels überwachte. Sie setzte sich dafür ein, dass in der internationalen Konvention zur Unterdrückung des Frauen- und Kinderhandels von 1921 strenge Strafbestimmungen festgeschrieben wurden. Historisches Lexikon der Schweiz