Alena Ehrenbold (35) beschloss eines Tages, ihre Stelle als Gymnasiallehrerin für Wirtschaft und Recht zu künden und ihrer Passion zu folgen. Nun reist sie seit drei Jahren mit ihrem Brett um die Welt, surft, schreibt Artikel für Zeitungen und Magazine und produziert Surf-Filme.
Ehrenbold war Schweizermeisterin. Sie surft seit rund 10 Jahren für die Schweizer Surf-Nationalteam.
Frau Ehrenbold, Sie haben sich ganz dem Surfen verschrieben. Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
Alena Ehrenbold: Nein, auf keinen Fall! Ich kann mir kein besseres Leben vorstellen.
Gibt es beim Surfen auch so etwas wie Verkehrsregeln?
Wer näher am Schaum aufsteht – also dort, wo die Welle bricht – hat Vortritt. Und dann gibt es noch eine ganze Menge ungeschriebener Regeln, die man mit der Zeit lernt.
Gelten diese Regeln auch für Stand-Up-Paddler_innen?
Natürlich! Je grösser das Brett, desto gefährlicher für alle anderen Surfer und einen selbst. Es kann fatale Folgen haben, wenn jemand die Regeln nicht kennt oder nicht respektiert.
Welche Frauen sollten unsere Leser_innen unbedingt kennen?
Ariella Käslin (Kunstturnerin), Anic Lautenschlager – zu hören im Radio (SRF 3), zu sehen im TV (Virus Voyage, SRFzwei), Vera Hartmann (Fotografin), Isa Jud (Snowboard-Trainerin), Christina Aecherli (Stina’s Lifestyles, Luzern), Michèle Buschor (Caramba Benefiz)
Fotos:
Titelbild: Kandui Resort
Strandfoto: Sebastian Endre
*
> Webseite von Alena Ehrenbold
> Alena Ehrenbold bei Instagram
> Filmhomepage
> Swiss Surfing Association