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Medienfrauen | Republik

Susanne Sugimoto (1963, Geschäftsführerin Republik AG), Clara Vuillemin (1992, IT Head Republik AG) und Nadja Schnetzler (1972, Präsidentin Project R Genossenschaft)
Clara Vuillemin, Susanne Sugimoto und Nadja Schnetzler bilden die Hälfte des Gründer*innenteams hinter Project R und Republik. Das werbefreie digitale Magazin ging im Januar 2018 an den Start. Die Aufbauarbeiten dazu dauerten über drei Jahre. Die Genossenschaft Project R setzt sich für die Weiterentwicklung des Journalismus ein, mit dem Ziel, die Demokratie zu stärken. Republik steht für unabhängigen Journalismus, finanziert durch ihre Leserinnen und Leser. Mit ihrem Crowdfunding im Jahr 2017 brachen die Initiant*innen den Weltrekord für Mediencrowdfunding.
Republik und Project R beschäftigen heute rund 30 Mitarbeitende.

Drei Medienfrauen mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten. Was war Ihnen drei bei der Gründung besonders wichtig?

Nadja Schnetzler: Für das Gründungsteam war von Anfang klar, für den Aufbau eines neuen Mediums braucht es unbedingt ein diverses Team mit unterschiedlichsten Expertisen und Blickwinkeln. Neben den beiden journalistischen Gründern, Constantin Seibt und Christof Moser, bildeten das Gründungsteam eine erfahrene Managerin, eine IT-Spezialistin, ein Startup-Spezialist und eine Innovations- und Zusammenarbeitsspezialistin. Weitere rund sechzig Kompliz*innen ergänzten unser Team in der Aufbauphase. Und auch beim Aufbau der Republik Redaktion wird die Diversität im Denken, bei der Spezialisierung und der Geschlechter-Vertretung hoch geschrieben. Mit höherer Diversität entstehen bessere Debatten.

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