Simone Niggli (1978), ehemalige Schweizer Orientierungsläuferin
Simone Niggli hat als beste Orientierungsläuferin aller Zeiten 20 Jahre lang unfassbare Leistungen erbracht. Nun ist sie auch bezüglich ihrem Engagement für die Umwelt, die Jugend und die Öffentlichkeit ein absolutes Vorbild. Neben Familie (sie hat drei kleine Kinder) und ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten arbeitet die Ausnahmesportlerin in einem Café.
Frau Niggli, wie genau sieht ihr Engagement für Umwelt, Jugend und Öffentlichkeit aus. Und: Arbeiten Sie gerne im Café?
Simone Niggli: Vor allem versuche ich, umweltbewusstes Verhalten selber auch vorzuleben. Das beginnt schon bei unseren Kindern: Nutzung des öffentlichen Verkehrs, saisongerechtes Einkaufen, Ausschalten von unnötigem Licht in den Zimmern … Ich bin auch als Botschafterin bei BioVision im Einsatz, die sich für nachhaltige Entwicklung engagiert sowie bei Kovive und Right to play, die sich für Kinder in verschiedenen Bereichen einsetzt. Im Café arbeite ich sehr gerne, als spannende Abwechslung zum Alltag mit Familie und dem Sport. Das Café ist der Stiftung VIVA angeschlossen, welche geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung anbietet. Es ist sehr bereichernd die Betreuten zu begleiten und natürlich macht es auch Spass, feinen Kaffee zu servieren.
Weiterführende Links:
> Webseite von Simone Niggli
> Swiss Orienteering – Schweizer Orientierungslauf-Verband
> BioVision – Stiftung für ökologische Entwicklung
> Kovive – Hilft Kindern und Jugendlichen in der Schweiz
> Right to play – Internationale Entwicklungshilfeorganisation für Kinder, die von Krieg, Armut und Krankheit betroffen sind.
> VIVA Stiftung – Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten für erwachsene, geistig- und mehrfachbehinderte Menschen